Rosen sind Sonnenkinder; sie wünschen einen sonnigen Platz
in vollem Licht und gedeihen am besten in tiefgelockerten, lehmig-nährstoffreichen Böden. Nasse und
kalte Standorte sind absolut zu vermeiden.
Gut wässern; die Rosen am besten einzeln oder bundweise einige Stunden (6 -10 Std.) in ein Wasserbad legen. Wird nicht sofort gepflanzt, Rosen im Garten einschlagen und die Veredelungsstelle mit Erde anhäufeln. Rückschnitt vor der Pflanzung: Triebe auf etwa 20 cm Länge zurückschneiden. Park- und Strauchrosen etwas länger lassen. Das Ende der Wurzeln ebenfalls frisch anschneiden. Die Veredlungsstelle muss ca. 2 cm unter der Erde sein. Nach der Pflanzung Rosenstöcke gut anhäufeln, damit sie vor Austrocknung und Frost geschützt sind. Nie Rosen nach Rosen pflanzen, denn dort ist der Boden „rosenmüde“. Nach 6 - 8 Jahren kann man in ein altes Rosenbeet wieder neue Rosen pflanzen. Will man alte Rosenstöcke durch neue Rosen ersetzen, so muss unbedingt ein Erdaustausch bis 50 cm Tiefe erfolgen. Es ist nicht von Bedeutung, ob die Rosen vorher ein oder mehrere Jahre dort gestanden sind. Düngung der Rosen: Erste Düngergabe frühestens nach dem Abhäufeln im Frühjahr. z. B. 50-100g eines Volldüngers pro m², z.B. unserem ASIHUM Rosen-Dünger. Stickstoff nur während des Wachstums geben (März-Juni). Spätestens ab August nicht mehr düngen, um ein gutes Ausreifen zu fördern. Mist sollte nicht verwendet werden, da dieser beim Verrotten Wärme erzeugt, die die Rosen nicht mögen. Mit gutem, reifem Kompost hingegen schaden Sie Ihren Rosen hingegen nicht. Die Rosen werden im Spätherbst auf 40-50 cm zurückgeschnitten, danach mit Erde möglichst hoch anhäufeln. Anschließend mit einer Lage Tannenreisig abdecken, um ein Austrocknen der Pflanzen zu verhindern. |